Dokumentarfilm, 90 min. HD 16:9, D/AT 2017

„…die sind vielleicht ganz anders konditioniert als Menschen, die aus diesen herkömmlichen Familien stammen. Und ich glaube nicht, dass das unbedingt nur schlecht ist, dass man so viele Bezugspersonen hat.“

Es geht um das Aufwachsen und Zusammenleben in einer verbreiteten Familienform: Der Patchworkfamilie. Drei Eltern und das home video Archivmaterial erzählen von den Schwierigkeiten und den guten Seiten einer solchen Familienform. Und davon, wie es möglich ist, dass Musik und Kinderferiencampstimmung alles zusammen bringen. Die Filmemacherin nennt sechs Menschen „ihre Geschwister“ und befragt diese und sich selbst, wie sie Familie sehen, was gelebte Beziehung und was sogenannte Blutsverwandschaft ausmachen und warum eigentlich, -jetzt, wo alle selbst erwachsen sind, -keiner von ihnen eine eigene Familie gründet.
Das Archivmaterial in seiner Vielfalt erzählt zudem wie nebenbei von der Mediengeschichte des home video.

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